„Es braucht zwei, um einen zu kennen.“

           – Gregory Bateson

Integrative Therapie

In der Integrativen Therapie gehen wir davon aus, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, welches zur Lebensgestaltung den Bezug zu seinen Mitmenschen und der Mitwelt braucht und, dass es vier Wege der Heilung gibt.

Vier Wege

Der erste Weg: „Sich selbst, die Menschen sowie das Leben verstehen lernen.“ Der zweite Weg: „Zugehörig sein, beziehungsfähig werden, Liebe spüren und geben, sich zum Freund bzw. zur Freundin werden.“ Der dritte Weg: „Neugierde auf sich selbst entwickeln, sich selbst zum Projekt machen, sich in Beziehungen entfalten.“ Der vierte Weg: „Nicht alleine gehen, füreinander einstehen, gemeinsam Zukunft gewinnen.“  Der therapeutische Leitgedanke ist demnach jener der Bezogenheit. Ich verstehe meinen therapeutischen Ansatz als gleichwürdiges in Beziehung sein.

Leib

Die Integrative Therapie sieht den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und definiert diese Gesamtheit als Leib, der mit all seinen bislang getätigten und zukünftigen Erfahrungen verstanden wird und sowohl auf verbaler als auch nonverbaler Ebene kommuniziert, also mittels Atmung, Körperhaltung, Gestik und Mimik, Anspannung oder Entspannung.

Kreation

Die Behandlung und Bearbeitung aktueller Lebensprobleme oder Leidenszustände erfolgt über Gespräche, kreative Medien und Methoden und zielt darauf ab, lebensbestimmende und belastende Ereignisse des bisherigen Lebens bewusst zu machen und Ressourcen aufzuspüren. Die Integrative Therapie versteht die persönliche Entwicklung als lebenslangen Prozess. Ausgehend von der aktuellen Lebenssituation werden wir gemeinsam auf negative und defizitäre sowie positive und stützende Ereignisse und Ereignisketten in der Biografie fokussieren.